Dienstversammlung der Orts- und Gemeindebrandmeister mit gleichzeitiger Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Osterholz e.V.

v.r. Stv.KBM J. Laude, Landrat B. Lütjen, KBM J. Hinken, Gruppe I & K A. Berger,
stv. Vorsitzender KFV Osterholz P. Radon

Zum 18.11.2022 hatte der Kreisbrandmeister und Vorsitzende des Kreisfeuerwehr-verbandes Osterholz e.V. Jan Hinken die Orts- und Gemeindebrandmeister sowie die Delegierten des Kreisfeuerwehrverbandes in den Schützenhof in Hüttenbusch eingeladen. Als Ehrengäste wurden Landrat Bernd Lütjen, Bürgermeister Stefan Schwenke aus Worpswede, Oliver Lotke (MdL), Axel Miesner (MdL) sowie Vertreter aus Polizei, DRK, THW, IRLS Unterweser-Elbe und der Kreisverwaltung begrüßt.

Im Rahmen der Dienstversammlung erfolgte die Übergabe des neuen Einsatzleitwagens 2 (ELW2) vom Landrat an die Kreisfeuerwehr. Die Berichte aus dem Kreiskommando wurden nur in kurzer Form abgehalten. Als nächster Tagesordnungspunkt stand noch die Erstellung eines Wahlvorschlages für stv. Kreisbrandmeisters an. Der amtierende stv. KBM Jörg Laude wurde nach geheimer Wahl erneut vorgeschlagen. Die Ernennung erfolgt nach Bestätigung durch die Kreisverwaltung / den Kreistag.

Im Rahmen der Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes wurden 32 Kameraden für 40jährige bzw. 50jährige Tätigkeit im aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet.

Des Weiteren standen Ehrungen für verdiente Feuerwehrleute mit dem Feuerwehrehrenkreuz am Bande des Landes Niedersachsen sowie mit den Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes in Bronze und Silber an. Ein Kreisausbilder wurde für die 25jährige Tätigkeit als Ausbilder für Atemschutzgeräteträger geehrt. Nach dem Bericht des Vorstandes, wurden die Berichte aus den Gemeinden und der Stadt zum Protokoll genommen. Im kommenden Jahr ist angestrebt die Versammlungen wieder getrennt zu ihren traditionellen Terminen im Februar (Delegiertenversammlung) und im November (Orts- /GBM- Dienstversammlung) durchzuführen. Einen Kreisfeuerwehrball wird es erst 2024 wieder geben.

Vergiftungsgefahr durch Heiz-Experimente

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Informationen des DEUTSCHEN FEUERWEHRVERBANDES ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­
­ Pressemitteilung Nr. 74/2022 vom 24. Oktober 2022
­Informationskampagne anlässlich der Umstellung auf die Winterzeit ­
­ ­Berlin – In der aktuellen Energiekrise befürchten der Deutsche Feuerwehrverband und das Schornsteinfegerhandwerk einen Anstieg von Bränden und CO-Unfällen im Haushalt. Sie warnen eindringlich vor Wärme-Experimenten in Wohnräumen und halten genau wie die Intensiv- und Notfallmediziner Kohlenmonoxid-Warngeräte in jedem Haushalt für sinnvoll. Anlässlich der Umstellung auf die Winterzeit am 30. Oktober 2022 weist die Initiative „CO macht k.o.“ in diesem Jahr daher gemeinsam mit Feuerwehren, Schornsteinfegern, Versicherern und anderen Partnern auf die erhöhte CO-Vergiftungsgefahr aufgrund von alternativen Heizmethoden wie brennstoffbetriebenen Geräten in Innenräumen hin.

Improvisierte Heizungen sind lebensgefährlich
„Viele Menschen wollen Heizkosten sparen, deshalb werden sie in diesem Winter vermehrt mit Kaminen und Öfen heizen. Besonders gefährlich wird es, wenn Notfeuerstätten durch den Verbraucher selbst aktiviert werden oder alternative Heizmethoden wie brennstoffbetriebene Geräte in Innenräumen zum Einsatz kommen. Hier besteht Lebensgefahr“, so Andreas Walburg, Vorstand Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks und empfiehlt zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen den Einbau von CO-Warnmeldern.

Nur CO-Melder warnen vor der tödlichen Gefahr
„Der Mensch selbst kann Kohlenmonoxid weder riechen, sehen noch schmecken. Nur technische Sensoren können das lebensgefährliche Kohlenmonoxid in der Raumluft zuverlässig detektieren“, erklärt Prof. Dr. Björn Jüttner, Sprecher der Sektion Hyperbarmedizin in der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Er ergänzt: „Gemäß unserer neuen S2K-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der CO-Vergiftung ist deshalb der Einsatz von Kohlenmonoxid-Warnmeldern in jedem Haushalt sinnvoll.“ CO-Melder überwachen permanent die Umgebungsluft in Wohnräumen und schlagen bei gesundheitsgefährdenden CO-Konzentrationen sofort Alarm.

CO dringt durch Decken und Wände
Besonders gefährlich: Giftiges Kohlenmonoxid kann nachweislich durch Wände, Fußböden sowie Decken dringen und dadurch in Mehrfamilienhäusern Bewohner sämtlicher Etagen und angrenzender Häuser in Lebensgefahr bringen. Selbst Lüften hilft nicht, um die Gefahr zu bannen. Wände und Möbel nehmen das Atemgift auf und geben es nach dem Lüften wieder an die Umgebung ab. Einen wirksamen Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen bieten nur CO-Warnmelder in den eigenen vier Wänden.
 
Über die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen:
Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 gegründet. Zu den Mitgliedern gehören der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), die Bundesarbeitsgemeinschaft Notärzte (BAND), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik sowie die Netze BW und verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxid-Meldern.

Pressefotos sind unter www.co-macht-ko.de/presse herunterladbar. Materialien für Feuerwehren stehen unter www.co-macht-ko.de/downloads zur Verfügung.

Pressekontakt
Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen
„CO macht K.O. – Schütze dich vor Kohlenmonoxid!“
Claudia Groetschel
Tel.: 030/44 02 01 30
info@co-macht-ko.de ­ ­ ­ ­

Treffen der Mitglieder der Altersabteilungen auf Kreisebene

Am 15.10.2022 trafen sich die Alterskameradinnen und Alterskammeraden der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Osterholz nach langer coronabedingter Pause wieder zum traditionellen Kaffeeklatsch. Der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Osterholz e.V.  Pascal Radon konnte 114 Feuerwehrangehörige sowie Ehrenkreisbrandmeister Heinrich Blanke und Ehrenmitglied Jan-Peter Blanke begrüßen. Ebenso waren mehrere Vorstandsmitglieder und zwei Gemeindebrandmeister erschienen. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Jörg Laude berichtete von Aktivitäten der Kreisfeuerwehr und der stellvertretende Verbandsvorsitzende berichtet über die Arbeit des Kreisfeuerwehrverbandes.

Das Treffen fand im Altdeutschen Haus in Holst-Oldendorf statt und wurde durch den leckeren Kuchen aus eigener Herstellung abgerundet. Die Kameradinnen und Kameraden hatten sich teilweise lange nicht gesehen und haben den Nachmittag mit vielen Gesprächen verbracht. Alle freuen sich auf das nächste Treffen in zwei Jahren.

Feuerwehren im Kreisgebiet stellen Ausrüstung für Feuerwehren der Ukraine bereit.

In drei Gemeinden des Landkreises Osterholz haben die Freiwilligen Feuerwehren Ausrüstungsgegenstände für Feuerwehren in der Ukraine gespendet. Aufgrund eines Spendenaufrufes des Deutschen Feuerwehrverbandes haben die Gemeinden Schwanewede und Ritterhude sowie die Stadt Osterholz-Scharmbeck eine Spendenaktionen gestartet.

Die Stadt Osterholz-Scharmbeck hat persönliche Schutzausrüstung gespendet:

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Die Gemeinde Schwanewede hat ebenfalls persönliche Schutzausrüstung gespendet:

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Die Gemeinde Ritterhude hat ein hydraulisches Rettungsgerät, Atemschutzmasken, Kabeltrommeln, Strahlrohe und Pressluftatmer gespendet. Teile der Spende wurden von der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises beigesteuert.

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